Ryu Kyu Kobujutsu Hamburg
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Member of Ryu Kyu Kobujutsu Hozon Shinko Kai and Ryu Kyu Kobujutsu Association  GB
Die Prinzipien unseres Kobujutsu-Trainings Übertragung auf waffenlose Techniken Sobald die Schüler sich mit ihrer ersten Waffe bekannt gemacht haben, trainieren wir die Umsetzung der erlernten Abläufe auf die waffenlose Verteidigung. Nahezu jede im Kobujutsu trainierte Technik kann auch ohne Waffe wirksam eingesetzt werden. Durch das regelmäßige Training beider Varianten verstehen die Schüler die Parallelen und machen dadurch Fortschritte. Aber bitte nicht missverstehen: Wir versprechen keinen schnellen Erfolg. Das Erlernen einer Kampfkunst ist anstrengend, erfordert Einsatz, Geduld und Opferbereitschaft. Und hier kommt der Trost: „Es lohnt sich!" Übertragung auf Hanbo, Schwert, Messer und Alltagsgegenstände Nachdem wir die Grundlagen der jeweiligen Waffe vermittelt haben, beginnen wir z.B. die Bo- Techniken auf den Hanbo (ca. 1,20 m langer Stock) oder einen Alltagsgegenstand zu übertragen. Auch jede Kurzwaffe findet sein passendes Gegenstück. So können die Sai-Techniken mit einem Kurzstock umgesetzt und das Nunchaku kann durch den Boken (Holzschwert) oder ein Seil ersetzt werden Stete Überprüfung der Anwendbarkeit Bei allen Übungswaffen ist die Anwendbarkeit der Maßstab. Dies überprüfen wir bei fortgeschrittenen Schülern mit „weichen“ Waffen. Das heißt, die Angriffe erfolgen u.a. mit gepolsterten Stöcken, um auch die letzte Lücke oder unsaubere Technik aufzudecken. Einhalten notwendiger Lernstufen Wir unterrichten nach einem festen Plan. Jeder Schüler wird entsprechend seines Wissensstandes gefordert. Dabei halten wir uns grundsätzlich an die traditionellen Prüfungsprogramme und überspringen keine notwendigen Lernstufen. Ehrliche Korrektur Wer zu uns kommt, wird korrigiert, auch auf die Gefahr hin, dass er das nicht möchte. Doch wie kann man lernen, wenn man keine Korrektur zulässt? Aber keine Sorge, auch hier werden wir den individuellen Kenntnisstand berücksichtigen. Nicht der sportliche Gedanke zählt Wir verfolgen keinen Sportgedanken. Es geht nicht darum, die Kata (Form) schneller zu beenden oder den Stock rhythmisch zur Musik in der Luft zu wirbeln. Wenn ihr regelmäßig trainiert, Kobujutsu versteht und lernt, es umzusetzen, wird das euer Erfolg sein. Er ist still und sehr privat – keine Pokale, keine Interviews. Ihr werdet merken, dass ihr euch verändert. So hat das Waffentraining eine positive Wirkung auf Kraft, Kondition und Beweglichkeit, was eine Verbesserung eures physischen und psychischen Wohlbefindens bewirkt (Seit einiger Zeit wird Kobujutsu in Japan erfolgreich in der Physiotherapie angewandt). Und ihr werdet die Gewissheit haben, dass ihr mit dem Erlernten umgehen könnt, selbst auf der Straße – wenn es sich nicht vermeiden ist.